Wenn eine Gerinnungsstörung vorliegt, ist der Ablauf der Blutgerinnung gestört. Patienten können entweder von einer erhöhten Blutungsneigung oder von einer Thromboseneigung betroffen sein.
Auch das Von-Willebrand-Syndrom, kurz VWS, ist eine Gerinnungsstörung. Ähnlich wie die Hämophilie A, die Hämophilie B oder die Faktor-V-Leiden-Mutation gehört sie zu den angeborenen Gerinnungsstörungen. In seltenen Fällen kann das Von-Willebrand-Syndrom erworben werden. Ob eine Gerinnungsstörung vorliegt, kann von Fachärzten (z.B. Hämatologen) festgestellt werden, die zum Beispiel in einem Gerinnungszentrum tätig sind.