Sport tut gut: Die Fähigkeiten unseres eigenen Körpers erleben und schulen, fit werden und bleiben und einen Ausgleich zum Alltag finden – diese Möglichkeiten bringt sportliche Aktivität mit sich. Wer sich in Maßen und abgestimmt auf die eigenen körperlichen Voraussetzungen sportlich betätigt, kann sehr viel für seine Gesundheit tun.
Den Körper und die eigene Geschicklichkeit zu trainieren, bringt auch für den Patienten mit Von-Willebrand-Syndrom deutliche Pluspunkte. Mehr Beweglichkeit, bessere Ausdauer und ein erhöhtes Balancevermögen können beispielsweise dazu führen, dass das Verletzungsrisiko im Alltag sinkt.
Wichtig ist jedoch immer, kein allzu großes
Risiko einzugehen. Deshalb gilt: Wer mit dem Von-Willebrand-Syndrom lebt,
sollte besonders Sportarten mit erhöhtem Verletzungsrisiko meiden. Aber es
sollte auch nichts gleich ausgeschlossen werden. Oftmals gibt es Lösungen durch
Alternativen (z.B. Schiedsrichter) oder einige Vorsichtsmaßnahmen. Sprechen Sie
dieses wichtige Thema im Gerinnungszentrum an.
Kinder mit Von-Willebrand-Syndrom sollten nicht grundsätzlich vom Sportunterricht befreit werden. Bewegung ist wichtig für Kinder und stärkt nicht nur den kleinen Körper, sondern oft auch das Selbstbewusstsein und die Verbundenheit mit den Altersgenossen.
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