Bis zum 1. Lebensjahr ist die Diagnose schwierig, denn die Gerinnungsfaktoren sind bei Kleinkindern natürlicherweise erhöht.
Wenn
in diesem Alter Gerinnungstests durchgeführt werden, ist darauf zu
achten, dass die Normwerte für das jeweilige Alter verwendet werden.
Gerade bei fehlender Anamnese des Kindes, ist eine gründliche
Familienanamnese besonders wichtig.
Ja – grundsätzlich wird dazu geraten, Impfungen subkutan (unter die Haut)
durchzuführen, um schwere Blutergüsse im Muskel zu vermeiden. Es gibt aber auch
Impfstoffe, die intramuskulär verbreicht werden. Jede Impfung ist daher individuell
mit dem Behandler zu besprechen.
Mit wenigen Einschränkungen ja. Sportarten mit Körperkontakt (Fußball, Kampfsportarten) sind insbesondere bei den schwereren Formen weniger geeignet. Schwimmen ist dagegen sehr zu empfehlen.
Wenn
das Kind eine prophylaktische Dauerbehandlung mit einem
Gerinnungskonzentrat erhält, sollte eine Gabe am Tag des Schulsports
erfolgen.
Medikamente
Expertenrat
Behandlungszentren
Selbsthilfegruppen
Infomaterial
Checkliste Arztbesuch
Glossar
News