Plasmaspende - Natürlich helfen geht ganz leicht

21.06.2021

Auch wenn die Medizin in den vergangenen Jahrzehnten bereits riesige Fortschritte erzielt hat, ist es noch immer nicht möglich, Blut und Blutplasma synthetisch herzustellen.

Viele Menschen sind jedoch auf eine Spende angewiesen, sei es zur Behandlung von Krankheiten, zur Durchführung von Organtransplantationen oder auch zur Rettung von Unfallopfern.

Was viele nicht wissen: aus Blutplasma werden auch Medikamente hergestellt. Diese sind für chronisch kranke Menschen, die z.B. von einer Störung des Immunsystems oder der Blutgerinnung betroffen sind, lebensnotwendig. Dazu zählen auch Patienten mit dem Von-Willebrand-Syndrom oder Hämophilie.

So benötigt z.B. ein erwachsener Patient mit Hämophilie A etwa 1200 Plasmaspenden, um ein Jahr lang seine Prophylaxe durchführen zu können. Daher ist es wichtig, dass neben Blut- auch Plasmaspenden in ausreichenden Mengen verfügbar sind. Dem steht eine seit Jahren rückläufige Spendenbereitschaft entgegen. Zudem hat die Situation im Zusammenhang mit COVID-19 (Coronavirus) die Spendenlage nicht entspannt und ein hohes Maß an logistischem Umstrukturieren gefordert.

In wenigen Schritten zum Plasmaspender

Eine Möglichkeit, Plasma zu spenden, ist in einem der Spendezentren von Octapharma Plasma. Auf der Website www.octapharmaplasma.de haben Sie die Möglichkeit, mithilfe eines kurzen Spenderchecks zu ermitteln, ob Sie die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine Spende erfüllen.

Wenn ja, kann ein Termin zur Erstuntersuchung im nächstgelegenen Plasmaspendezentrum vereinbart werden. Dort wird mit Hilfe eines Fragebogens und eines Gesundheitschecks Ihre Eignung als Spender überprüft. In einem ausführlichen Arztgespräch können noch offene Fragen beantwortet werden, bevor Sie am Schluss eine Blutprobe zur Blutuntersuchung abgeben, die Sie als Spender qualifiziert. Ihre Blutergebnisse liegen bereits wenige Tage nach Ihrem Besuch vor.

Wenn alles in Ordnung ist, erfolgt in einem zweiten Termin die eigentliche Plasmaspende, die ca. 30-45 Minuten dauert plus einer anschließenden Ruhepause von rund 30 Minuten.

Übrigens: In Deutschland können Sie bis zu 60 Mal im Jahr Plasma spenden. Anders als beim Blutspenden (Spendeabstand mindestens 8 Wochen) muss der Abstand zwischen zwei Plasmaspenden 2 spendefreie Tage betragen. Plasma ist der flüssige Bestandteil des Blutes und enthält keine Blutzellen – somit verliert der Körper diese bei der Plasmaspende auch nicht. Der Flüssigkeitsverlust durch die Spende kann somit schneller wieder aufgefüllt werden, denn Plasma besteht zu 90% aus Wasser und zu 10% aus darin gelösten Substanzen. Wie schnell das Plasma nachgebildet werden kann, ist jedoch von Mensch zu Mensch verschieden. Daher wird die individuelle Spendefrequenz mit dem Arzt im Spendezentrum besprochen.

Jeder Spender kann sich sicher sein: Eine Plasmaspende rettet Leben in vielerlei Hinsicht und macht damit jeden Plasmaspender zum Lebensretter.

Möchten Sie mehr zur Plasmaspende und den Zentren von Octapharma Plasma erfahren?

Dann besuchen Sie die Website www.octapharmaplasma.de oder die deutschlandweite Kampagne wie www.jetzt-plasma-spenden.de.

Octapharma Plasma ist auch auf Facebook, Youtube und Instagram vertreten. Diese Kanäle können Sie nutzen, um immer auf dem Laufenden zu bleiben und keine Spendenaktion zu verpassen.

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