Reisetipps für Menschen mit dem von Willebrand Syndrom

01.06.2016

Reisetipps für Menschen mit dem von Willebrand Syndrom
Reisetipps für Menschen mit dem von Willebrand Syndrom

Wenn die Urlaubszeit gekommen ist, hält es kaum jemanden in den eigenen vier Wänden. Ob Städtereise in eine europäische Metropole, Wellness-Auszeit innerhalb Deutschlands oder Badeurlaub in der Karibik - Reisen ist auch mit dem von Willebrand Syndrom (VWS) möglich.

Für die Feriensaison sollten Betroffene allerdings bestimmte Vorkehrungen treffen. Dies erhöht die Sicherheit während der Reise und sorgt dafür, dass der Urlaub komplikationslos verläuft.

Dokumente zum von Willebrand Syndrom für die Reiseunterlagen

Einige Formulare helfen dabei, einfacher mit dem Von-Willebrand-Syndrom zu reisen. Insbesondere bei Auslandsreisen benötigen Patienten ärztliche Bescheinigungen, damit das Faktorkonzentrat und das Spritzbesteck mitgeführt werden dürfen. Für diesen Zweck gibt es einfach auszufüllende Vordrucke, die beispielsweise auf der Seitewww.octapharma.de kostenlos heruntergeladen werden können. Darüber hinaus wird eine sogenannte EHIC-Karte empfohlen, eine internationale Krankenversicherungskarte. Diese erhalten Patienten – ebenfalls kostenfrei – bei ihrer Krankenkasse.

Weitere Reisetipps für VWS-Patienten

Die Gerinnungsstörung VWS macht es notwendig, bestimmte Vorkehrungen für den Notfall zu treffen. Über den Reiseveranstalter und / oder internationale Patientenorganisationen ist es heute einfach, die notwendigen Informationen für jedes Reiseziel zusammenzustellen. So kann ein Hotel oder eine Ferienwohnung gebucht werden, in der ein Kühlschrank zum Aufbewahren der Medikamente vorhanden ist. Auch die Adresse des nächsten Behandlungszentrums sollte mitgeführt werden – ebenso wie der eigene Patientenkalender inklusive Dokumentation der verabreichten Medikamente. Wer länger unterwegs ist, sollte eine Kühltasche oder einen Kühlrucksack für das Faktorkonzentrat mitnehmen. Weitere Informationen rund um das Thema „Reisen“ finden Sie hier oder auch auf den Seiten der Deutschen Hämophiliegesellschaft (DHG).

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