01.07.2015
Wer seine Ferien im Ausland verbringt und von dem von Willebrand Syndrom (VWS) betroffen ist, sollte an den internationalen Patientenausweis denken. Dieser Ausweis kann in medizinischen Notfällen die Kommunikation mit den behandelnden Ärzten im Ausland erleichtern.
Der Patientenausweis ist ein einfach aufgebautes Dokument, das den Betroffenen mit Von-Willebrand-Syndrom im Notfall sehr gut weiterhelfen kann. Vermerkt werden darauf nicht nur die Personendaten wie Name, Geburtsdatum und Kontaktdaten, sondern auch die Diagnose nach ICD-10, die Medikation, etwaige Begleiterkrankungen, Allergien sowie Kontaktdaten des behandelnden Arztes.
Ein Vorteil des internationalen Ausweisdokuments für Patienten ist, dass die wichtigsten Angaben auf Englisch enthalten sind. Wer sichergehen möchte, dass die relevanten Informationen rund um das Von-Willebrand-Syndrom korrekt eingetragen werden, kann seinen behandelnden Arzt zu Hause kontaktieren und den Ausweis gegebenenfalls gemeinsam mit diesem ausfüllen. Auch die Experten im Hämophiliezentrum können die Eintragungen zur Gerinnungsstörung gegebenenfalls vervollständigen. Es ist wichtig, den Patientenausweis vor jeder Reise zu prüfen und auf den neuesten Stand zu bringen. So erhält der Arzt im Notfall die notwendigen Informationen und kann dem Patienten mit der Behandlung und den Notfallmaßnahmen, die angebracht sind, helfen.
Der Patientenausweis sollte also nicht fehlen, wenn die Koffer für den nächsten Urlaub gepackt werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, bestellt sich den Patientenausweis bereits einige Wochen vor den Ferien, zum Beispiel hier auf www.info-von-willebrand.de. Der Ausweis ist kostenlos, zum Bestellen einfach ein kurzes Formular ausfüllen und abschicken. Klicken Sie hier, um direkt zum Bestellformular für den Patientenausweis zu gelangen.
Wir wünschen Ihnen schöne Ferien!