Wenn der Verdacht auf ein Von-Willebrand-Syndrom besteht, werden in der
Regel auch Blutuntersuchungen durchgeführt. Es gibt typische Laborwerte
bei VWS, auf die die behandelnden Mediziner achten. Durch die
Untersuchung des Blutes kann nicht nur die Diagnose
Von-Willebrand-Syndrom bestätigt werden. Es ist auch möglich, den Typ
des VWS zu bestimmen.
Um die Gerinnungsstörung näher zu untersuchen, werden unter anderem Blutungszeit, aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT), FVIII-Aktivität, Von-Willebrand-Faktor-Antigen (VWF-Ag), Von-Willebrand-Faktor-Ristocetin-Cofaktor-Aktivität (VWF-RCo) und Ristocetin-induzierte Plättchenaggregation (RIPA) bestimmt sowie ggf. eine Multimerenanalyse durchgeführt.
Weitere Informationen zu den Laborergebnissen bei VWS.